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Neues Linde-Headquarter für Mitarbeiter und Kunden

21.11.2016

Linde MH eröffnet neues Headquarter am Carl-von-Linde-Platz in Aschaffenburg

Mit dem Bezug des komplett modernisierten Headquarters am Carl-von-Linde-Platz in Aschaffenburg schafft Linde Material Handling eine völlig neue Arbeitswelt für die Mitarbeiter. Ausgestaltet mit großzügigen Multi-Space-Bereichen, stellt der Flurförderzeughersteller auch bei den Zentralfunktionen die nötigen Weichen für den erfolgreichen Transformationsprozess hin zu einem intralogistischen Lösungsanbieter mit größtmöglicher Kundenorientierung.

Für Andreas Krinninger, Vorsitzender der Linde-MH-Geschäftsführung, gibt es eine Analogie zwischen dem Unternehmen mit seiner langen Tradition und dem Gebäude mit denkmalgeschützter Fassade und Foyer aus den 50er-Jahren. „Beides bildet ein Fundament, doch der Überbau steht heute vor anderen Aufgaben als noch vor 60 Jahren.“

Mix aus unterschiedlichen Bürostilen

Das neugestaltete Foyer im Headquarter von Linde Material Handling

Tradition und Denkmalschutz treffen auf Moderne: das neugestaltete Foyer im Headquarter von Linde Material Handling.

Damit das neue Headquarter entstehen konnte, wurde das bestehende Bauwerk mit rund 7.200 Quadratmetern Fläche in den vergangenen 17 Monaten entkernt und nach aktuellsten Raumkonzepten neu gestaltet.

Grundlage bildet eine Multi-Space-Office-Lösung, die individuell auf die architektonischen Gegebenheiten zugeschnitten ist. Konkret heißt das: Die vier Etagen sind je nach Kommunikationsbedarf der dort sitzenden Funktionen in mehrere offene Bereiche unterteilt.

In direkter Nähe zu ruhigen Arbeitsplätzen finden sich insgesamt 15 akustisch gedämmte Kommunikationszonen mit Stehtischen oder Sitzgelegenheiten.

Aktuellsten Raumkonzepte

Damit das neue Headquarter entstehen konnte, wurde das bestehende Bauwerk mit rund 7.200 Quadratmetern Fläche in den vergangenen 17 Monaten entkernt und nach aktuellsten Raumkonzepten neu gestaltet.

Hier können sich Mitarbeiter auf kurzem Weg zusammenfinden, um Fragen zu diskutieren, Ideen zu besprechen oder ein kurzes Meeting zum Projektstatus abzuhalten.

Wer für eine gewisse Zeit ungestört telefonieren oder arbeiten möchte, kann dies in einem von 17 verglasten Rückzugsräumen, den sogenannten Think Tanks, tun.

Dank Laptop, WLAN und mobilem Telefon-Headset können sich die Mitarbeiter frei bewegen und auch an jedem anderen der insgesamt 255 Schreibtische Platz nehmen, selbstverständlich auch denen der Geschäftsführung, wie Andreas Krinninger ausdrücklich betont.

Die Kantine im neuen Headquarter von Linde Material Handling

Lichtdurchflutet: die Kantine im neuen Headquarter von Linde Material Handling am Carl-von-Linde-Platz in Aschaffenburg.

Für Besprechungen stehen insgesamt sieben unterschiedlich große Räume zur Verfügung, drei davon, im Erdgeschoss, lassen sich zu einem Konferenzraum für rund 100 Personen verbinden.

Damit soll es zukünftig die Möglichkeit geben, Kunden und Geschäftspartner häufiger zu Veranstaltungen ins Headquarter einzuladen.

Unterstützung bei der Entwicklung des „Linde-Raumkonzeptes“ holte sich das Projektteam bei der Firma aconsea, Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart.

„Heute“, sagt Prof. Wilhelm Bauer, geschäftsführender Institutsleiter und renommierter Experte, „hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es einen Mix unterschiedlicher Funktionsbereiche geben muss, um den beruflichen Anforderungen der modernen Wissensgesellschaft zu genügen.“

Konzentration auf Material Handling

Der umfangreichen Modernisierung ging ein Verkauf des Gebäudes voraus. „Wir wollen unsere Mittel auf Investitionen in unser Produkt- und Lösungsangebot, in Produktivitätssteigerungen unserer Prozesse und Werke sowie in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter konzentrieren. Dies schafft Mehrwert für unsere Kunden“, erklärt Krinninger. Die Modernisierung erfolgte in enger Abstimmung mit dem neuen Eigentümer, der Aschaffenburger Immobilienfirma Realconcept, dem Architekturbüro BGF+ Architekten aus Wiesbaden sowie der Denkmalschutzbehörde. „Mit dem neuen Eigentümer haben wir einen langfristig orientierten, regionalen Partner gefunden, der alle unsere Belange und Wünsche vorbildlich umgesetzt hat“, lobt Krinninger die gute Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmen. Die Architekten hätten die mitunter speziellen Herausforderungen des Denkmalschutzes mit Bravour gelöst und auf diese Weise die Nutzung des Gebäudes als hochmoderne Bürowelt möglich gemacht.

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Fachpresse

Heike Oder