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Flexible Lagerhelfer mit Komfort und Power

26.03.2015

Neue Hochhubwagen-Generation von Linde Material Handling

Mit den Hochhubwagen Linde L14 bis L20 im Traglastbereich von 1,4 bis 2,0 Tonnen bringt Flurförderzeughersteller Linde Material Handling eine neue Generation seiner flexiblen Lagerhelfer auf den Markt.

Die wahlweise als Mitgänger oder mit klappbarer Standplattform ausgelegten Modelle für Hubhöhen bis knapp über 5,30 Meter kommen unter anderem mit einer standardmäßigen Wiegeeinrichtung, sichtoptimierter Batterieabdeckung, optional bis zu 33 Prozent höherer Hubgeschwindigkeit sowie einer großen Zahl an Mastvarianten an den Start.

Einzigartig am Markt ist die klappbare Standplattform der Mitfahrversion. Sie ist komplett gefedert und bildet mit Deichselkopf und klappbaren Seitenbügeln eine konstruktive, vom Chassis abgekoppelte Einheit. Stöße durch Fahrbahnunebenheiten erreichen den Bediener auf diese Weise nur sehr abgeschwächt.

Die wahlweise als Mitgänger oder mit klappbarer Standplattform ausgelegten Hochhubwagen Linde L14-L20 für Hubhöhen bis knapp über 5,30 Meter verfügen über zahlreiche neue Funktionalitäten.

Die wahlweise als Mitgänger oder mit klappbarer Standplattform ausgelegten Hochhubwagen Linde L14-L20 für Hubhöhen bis knapp über 5,30 Meter verfügen über zahlreiche neue Funktionalitäten.

Die Mitgängermodelle Linde L14 bis L20 bzw. die Modelle mit klappbarer, komplett gefederter Standplattform und Seitenbügeln, L14 AP bis L20 AP, sind mit einem leistungsstarken, wartungsfreien 2,3-kW-Drehstrommotor ausgestattet, der das Gerät auf eine Fahrgeschwindigkeit bis zu 10 km/h beschleunigt.

Um den Bediener vor zu schneller Fahrt in die Kurve zu schützen, drosselt der Linde-Curve-Assist die Fahrgeschwindigkeit proportional zum Lenkwinkel. Riskante Fahrmanöver werden auf diese Weise verhindert und die Sicherheit im Lager erhöht.

Das gleiche Ziel verfolgt die eingebaute, bis 1,50 Meter Hubhöhe aktive Wiegeeinrichtung. Sie misst das Lastgewicht mit einer Genauigkeit von +/–50 Kilogramm, der Wert wird am Display angezeigt.

Um den Fahrer vor Verletzungen zu schützen, sollte immer ein ausreichender Abstand zwischen Bediener und Fahrzeug bestehen. Dafür sorgt bei den Linde-Hochhubwagen Linde L14 bis L20 die Funktion „Safety Speed“: mit geringem Neigungswinkel der Deichsel reduziert sich die Fahrgeschwindigkeit.

Um den Fahrer vor Verletzungen zu schützen, sollte immer ein ausreichender Abstand zwischen Bediener und Fahrzeug bestehen. Dafür sorgt bei den Linde-Hochhubwagen Linde L14 bis L20 die Funktion „Safety Speed“: mit geringem Neigungswinkel der Deichsel reduziert sich die Fahrgeschwindigkeit.

Gute Sicht, langlebige Materialien, große Varianz

Je besser die Sicht auf Palette und Last, desto souveräner und sicherer rangiert der Bediener sein Gerät in schmalen Regalgassen oder auf engen Wegstrecken. Dem Wunsch vieler Betreiber nach noch besserer Sicht trägt Linde mit einer nach vorne abgeschrägten Batterieabdeckung Rechnung. Bei abgesenkten Gabelzinken sieht der Bediener die Gabelspitzen und manövriert sein Gerät sicher vorbei an Ecken und Kanten.

„Soft Landing“ heißt eine weitere standardmäßig verbaute Schutzfunktion. Sie verhindert ein ruckartiges Absetzen der Last und damit einhergehende Beschädigungen, indem die Funktion automatisch vor Erreichen des Fußbodens die Hubgeschwindigkeit reduziert und die Last sanft absetzt.

Die aktive Wiegeeinrichtung der neuen Hochhubwagen Linde L14 bis L20 misst das Lastgewicht mit einer Genauigkeit von +/- 50 Kilogramm und zeigt den Wert am Display an.

Die aktive Wiegeeinrichtung der neuen Hochhubwagen Linde L14 bis L20 misst das Lastgewicht mit einer Genauigkeit von +/- 50 Kilogramm und zeigt den Wert am Display an.

Hochhubwagen gelten als Allrounder im Lager. Um den vielfältigen Einsatzanforderungen gerecht zu werden, stehen den Kunden 26 serienmäßige Standard-, Duplex- und Triplexmaste zur Verfügung. Für Anwendungen mit hohem Hubanteil gibt es optional den „Lift-Speed-Booster“, mit dem sich die Hubgeschwindigkeit von 0,3 m/s ohne Last um weitere 33 Prozent steigern lässt. Gehören Rampen und Ladebrücken zum üblichen Einsatzbereich, lässt sich der Hochhubwagen mit Initialhub ausstatten.

Ergonomisches Fahren, zuverlässiges Bremsen

Für besonderen Fahrkomfort sorgt die komplett gefederte Fahrerstandplattform der AP-Version, die zusammen mit Deichselkopf und klappbaren Seitenbügeln eine feste, vom Chassis über Gummimetalllager abgekoppelte Einheit bildet. Diese am Markt einzigartige Lösung schützt den Bediener in besonderer Weise vor einwirkenden Humanschwingungen. Mit einem Wert von 0,68 m/s² wird die strenge Norm dabei erstmals unterschritten. Im Ergebnis arbeitet der Bediener nicht nur länger konzentriert, sondern wird langfristig vor Muskel-Skelett-Erkrankungen geschützt.

Umfangreiches Entwicklungs-Know-how steckt ebenso in Deichsel und Deichselkopf. Alle Bedienelemente sind doppelt ausgeführt, sodass sich der Hochhubwagen sowohl mit der rechten als auch der linken Hand bedienen lässt. Durch die Form des Deichselkopfes sind die Hände des Mitarbeiters jederzeit geschützt.

Um den Fahrer vor Verletzungen an Beinen und Rumpf zu schützen, sollte immer ein ausreichender Abstand zwischen Bediener und Fahrzeug bestehen. Dafür sorgt bei den Linde-Hochhubwagen die Funktion „Safety Speed“: Mit geringem Neigungswinkel der Deichsel reduziert sich die Fahrgeschwindigkeit des Gerätes. Wird die Deichsel in die obere oder untere Endlage bewegt, bleibt das Fahrzeug stehen. Gleiches gilt, wenn der Bediener den Fahrschalter loslässt oder die Fahrtrichtung ändert. In diesen Fällen ebenso wie beim Anfahren an Steigungen greifen die automatischen Bremsen und verhindern ein Wegrollen des Gerätes. Für besondere Situationen, wie beispielsweise enge Lkw-Ladeflächen, in denen der Bediener nur mit vertikal gestellter Deichsel rangieren kann, lässt sich das Gerät mit Kriechgeschwindigkeit bewegen, indem er den „Schleichfahrttaster gedrückt hält.

Alle wichtigen Informationen wie Lastgewicht, Fehlercodes, Betriebsstunden oder Service-Intervalle liest der Bediener an dem neuen, großen Farbdisplay ab. Bei Nutzung des Onboard-Laders werden zusätzlich Echtzeitinformationen zum Ladevorgang angezeigt.

Für den Batteriewechsel gibt es verschiedene Optionen. Neben dem standardmäßigen vertikalen Austausch verfügt das Gerät beim optionalen seitlichen Wechsel über eine Rollenbahn im Batterieraum und einen Hebel für den Batterieausschub, mit dessen Hilfe sich die Batterie auf ein Wechselgestell oder einen Wechselwagen ziehen lässt. In jedem Fall ist der Zugang zur Batterie denkbar einfach: Es braucht lediglich die Motorabdeckung entfernt zu werden.

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Fachpresse

Heike Oder