DB Schenker testet neuen Linde E16
Damit es auch rundläuft, wenn’s hoch hergeht
Auf etwa 5.000 Quadratmetern Fläche schlägt DB Schenker in Schweinfurt tagtäglich rund 8.000 Tonnen Güter um. Bei so viel Raum für Ware bleibt natürlich kein Platz für Kompromisse, was die Anforderungen an die eingesetzten Verladestapler betrifft. Ob auch die neueste Generation der Linde-Elektrostapler in Sachen Tempo und Prozesssicherheit überzeugen kann, testete der Logistikdienstleister anhand des Linde E16 – mit glasklarem Ergebnis.
Aufgabe
Als einer der weltweit führenden Logistikdienstleister beschäftigt DB Schenker an etwa 1.850 Standorten rund 71.100 Mitarbeitende. Rund 35 davon arbeiten im Dreischichtbetrieb am Umschlagsterminal im unterfränkischen Schweinfurt – wo man für Be- und Entladeprozesse unter anderem Linde E16 einsetzt. Nun sollte die neue Generation der elektrischen Gegengewichtsstapler beweisen, wie effizient und sicher sich mit ihnen die geforderte Umschlagsleistung erzielen lässt.
Herausforderung
Die logistische Komplexität in Schweinfurt stellt gleich mehrere Anforderungen an die Verladestapler: Neben Tempo (vor allem während der Peak-Phasen frühs und nachmittags) und Durchhaltevermögen müssen sie beim Bedienen der Trailer und Wechselbrücken mit präzisem Handling punkten. Da im Terminal teilweise bis zu 15 Personen gleichzeitig unterwegs sind, gilt außerdem eine möglichst störungsfreie Rundumsicht als wichtiges Kriterium.

Lösung
Angesichts dieses Lastenhefts stellte Linde MH DB Schenker in enger Abstimmung mit dem betreuenden Netzwerkpartner einen Linde E16 neuester Generation bereit. Das Li-ION-Gerät in 3-Rad-Ausführung verfügt über leistungsstarke Asynchron-Motoren sowie die Linde Drehschemel-Lenkachse für größtmögliche Wendigkeit.
Vorteile
Schon nach kurzer Einsatzzeit zeigte sich das Staplerpersonal von den exzellenten Sichtbedingungen an Bord des Linde E16 überzeugt – die sich vor allem der schmaleren A-Säule sowie den verschachtelten Hubmastprofilen verdanken. Der positive Eindruck setzte sich dann sowohl mit Blick auf die Fahrleistungen als auch den Arbeitskomfort fort: Selbst beim Passieren des Stahlkeils an der Verladebühne dringen die Erschütterungen aufgrund des Dämpfungskonzepts nicht bis zum Fahrersitz durch. Komplettiert wird die Erfolgsbilanz des Linde E16 vom bedarfsgerechten Energiesystem. So kommt man bei DB Schenker mit dem Li-ION-Gerät nicht nur problemlos über alle drei Schichten (Zwischenladen in den Arbeitspausen genügt); durch die Möglichkeit, per Plug-and-Play zwischen Li-ION- und Blei-Säure-Batterien zu wechseln, kann der Linde E16 flexibel an andere Standorte verliehen werden.

Wir kommen mit dem neuen Linde E16 dank Li-ION-Batterie selbst bei hoher Einsatzintensität problemlos über drei Schichten.
Thomas Gundel, Terminalleiter, DB Schenker Schweinfurt

DB Schenker
Mit rund 71.100 Beschäftigten und etwa 1.850 Standorten weltweit gehört DB Schenker zu den international führenden Logistikdienstleistern. Am Logistikterminal Schweinfurt schlagen rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dreischichtbetrieb pro Tag etwa 8.000 Tonnen Ware um. Dabei setzt das Unternehmen ausschließlich auf Flurförderzeuge von Linde MH. Vor Ort sind unter anderem elf Linde E16 mit Li-ION sowie elf Schnellläufer vom Typ Linde T20 beziehungsweise T20 SF sowie D12 HP SP im Einsatz. DB Schenker wird vom Linde Netzwerkpartner Ernst Müller Fördertechnik GmbH mit Sitz in Nürnberg betreut.