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Seifert setzt auf DMC als Produktivitäts- und Sicherheits-Booster

Höher geht hier schneller
Schubmaststapler von Linde im Einsatz bei Seifert Logistics

Auf bis zu 13 Metern lagern die Produkte eines namhaften Gartengeräte-Herstellers bei der Seifert Logistics Group im Norden von Ulm. Und trotz der stattlichen Höhe klappt die Regalandienung mit Schubmaststaplern nicht nur höchst zügig, sondern auch höchst sicher. Hauptverantwortlich dafür: das Linde Assistenzsystem Dynamic Mast Control (DMC).

In der weiten Welt der Kontraktlogistik machen manchmal winzigste Details den Unterschied – und mögen sie nur einen Millimeter groß sein. Bei der Seifert Logistics Group hat man zu eben diesem Millimeter eine ganz besondere Beziehung. Denn schon seit über einem dreiviertel Jahrhundert lebt der familiengeführte Kontraktlogistiker aus Ulm die Philosophie, Kundenunternehmen stets das genannte Quäntchen mehr zu liefern. Mit Blick auf seinen 2022 eröffneten Standort im Norden der Münsterstadt könnte man den „Seifert-Millimeter“ nun auch in Sekunden fassen. Genauer gesagt: in rund 17 davon. Die lassen sich nämlich dank Linde-Technologie bei jedem Ein- und Auslagervorgang im dortigen Warenlager sparen.

In Ulm denkt und baut man groß

Treten wir nochmal ein paar Meter zurück – und überblicken das, wie Seifert selbst verlauten lässt, umfangreichste Einzelprojekt der Firmengeschichte: „Wir haben in unserem neuen Komplex etwa 50.000 Quadratmeter Lagerfläche und circa 100.000 Palettenstellplätze geschaffen“, beschreibt Julian Seifert, Geschäftsbereichsleiter Standardisierung & Digitalisierung, die stattlichen Dimensionen des Multi-User-Logistikzentrums. Hinter den Hallenmauern lagert Seifert unter anderem Produkte eines führenden Herstellers von Gartengeräten und kümmert sich für diesen um das komplette Supply-Chain-Management.

Julian Seifert, Geschäftsbereichsleiter Standardisierung & Digitalisierung bei der Seifert Logistics Group
In unserem neuen Logistikzentrum wollten wir den Raum optimal ausnutzen – und sind deshalb mit unseren Regalen bis zu 13 Meter in die Höhe gegangen.

Julian Seifert, Geschäftsbereichsleiter Standardisierung & Digitalisierung bei der Seifert Logistics Group

Wenn alles blüht, blüht das Geschäft besonders

Entsprechend hohe Anforderungen stellt das Unternehmen an die Flurförderzeuge, die die Ein- und Auslagerung der palettierten Ware übernehmen: „Schubmaststapler waren für uns klar die erste Wahl; allerdings muss dabei gewährleistet sein, dass unsere Leute in diesen Höhen nicht nur so sicher, sondern auch so produktiv wie möglich arbeiten können; schließlich sind im Sektor der Gartengeräte zum Teil extreme saisonale Peaks zu bewältigen“, bringt Julian Seifert die Sachlage auf den Punkt. Und so hatte man vor Inbetriebnahme des neuen Standorts Modelle verschiedener Anbieter zum Test geladen – darunter den Linde R20 mit Dynamic Mast Control.

Linde Schubmaststapler im Einsatz bei Seifert Logistics in Ulm
Welcher Schubmaststapler macht das Rennen?

Wer sich heute in die „hohen Hallen“ von Seifert begibt, sieht zwischen den mächtigen, prall gefüllten Regalkonstruktionen zahlreiche rote Fahrzeuge umherschwirren. Insgesamt 21 Linde R20 strecken hier ihre Masten souverän bis zur sechsten Regalebene aus und bugsieren die Paletten ebenso sicher wie schnell von A nach B. Alexander König, Key Account Manager beim Linde MH-Netzwerkpartner Schöler Fördertechnik, erklärt, warum genau die Geräte aus Aschaffenburg das Seifert Team überzeugen konnten: „Den Hauptausschlag gab die Dynamic Mast Control; dabei zeigte sich im direkten Vergleich mit Wettbewerbsmodellen, dass die Linde-Technologie schon ab etwa sieben Meter Lagerhöhe handfeste Vorteile bringt.“

Intelligente Technik schafft den (spürbaren) Unterschied

Hinter dem Linde-System steckt die Kombination aus einem hochpräzise arbeitenden elektrischen Schubantrieb sowie ausgefeilter Sensor- und Steuerungstechnik: Eine zentrale Controller-Einheit empfängt dabei kontinuierlich Sensordaten zur Mastschwingung sowie Informationen zu Hubhöhe und Ladungsgewicht. Auf dieser Basis werden Steuersignale an den elektrischen Schubantrieb übermittelt – der dann mit gezielten Gegenbewegungen sowohl die Durchbiegung als auch das Pendeln des Masts ausgleicht. Wie sich das konkret anfühlt, beschreibt der operative Logistiker Marcel Hoffmann: „Mit normalen Schubis muss man immer warten, bis der Mast ausgependelt hat. Bei den Geräten von Linde ist das überhaupt nicht so – Ein- und Auslagern klappt ohne viel Gewackel. Ich kann also sehr effektiv und viel entspannter damit arbeiten.“

Produktivität trifft Sicherheit – das trifft sich gut

Im Vergleich zu Schubmaststaplern mit klassisch hydraulischem Schubantrieb beträgt der daraus resultierende Produktivitätsvorteil rund 17 Sekunden pro Beladeprozess. „Bei der hohen Anzahl an Geräten und Vorgängen summiert sich das rasch“, bestätigt Schöler-Experte Alexander König. Hinzu kommt das Plus an Sicherheit, auf das auch der Linde Safety Guard einzahlt. Schließlich verfügen alle Linde R20 über das innovative Sicherheitssystem, welches Bedienende und Fußgänger exakt ortet und wechselseitig warnt. Julian Seifert bilanziert: „Uns hat Linde MH mit seinen Technologien, aber auch in puncto Service durch Schöler rundum überzeugt. Wenn Sie so wollen: Hier wird genau der Millimeter mehr geliefert, den wir uns seit über 75 Jahren auf unsere eigenen Fahnen schreiben.“


Schäden an Paletten oder Waren haben wir dank DMC praktisch gar nicht mehr.

Julian Seifert, Geschäftsbereichsleiter Standardisierung & Digitalisierung bei der Seifert Logistics Group

Dynamic Mast Control im Einsatz

Seifert Logistics Group

Bereits in dritter Generation familiengeführt, zählt die Seifert Logistics Group heute zu den Top 100 Logistikunternehmen in Deutschland. An mehr als 45 Standorten kümmern sich rund 4.000 Beschäftigte um mehrere Kerngeschäftsbereiche: Neben der klassischen Kontraktlogistik ist Seifert auch im Transportwesen, der Silo- und Tankreinigung sowie im Segment branchenspezifischer Mehrwertdienstleistungen aktiv. 2022 eröffnete das Unternehmen sein neues Multi-User-Logistikzentrum im Ulmer Norden, wo Seifert insgesamt 53 Flurförderzeuge von Linde MH einsetzt – darunter 21 Schubmaststapler vom Typ Linde R20 mit Dynamic Mast Control. Für zusätzliche Sicherheit im innerbetrieblichen Warenfluss sorgt das System Linde Safety Guard. Um Service und Wartung der Fahrzeugflotte kümmert sich der ansässige Linde MH-Netzwerkpartner Schöler Fördertechnik .