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Linde E160 überzeugt bei Liebherr im Feldtest

Unschlagbar im Handling - garantiert emissionsfrei
Die Spezialisten von Liebherr haben den E-Stapler E160 zwei Monate getestet.

E-Mobilität wird immer wichtiger. Mit ihrer Hilfe sollen die Geräuschemissionen in den Werkshallen gesenkt und die Produktion insgesamt nachhaltiger werden. Im Zuge dieser Bestrebungen, die komplette Flotte an Förderfahrzeugen zu elektrifizieren, war für die Spezialisten von Liebherr schnell klar, auch das größte im Einsatz befindliche Linde Modell, den H160, durch ein Elektro-Pendant zu ersetzen.

René Drägert, Logistikplaner bei Liebherr

René Drägert, Logistikplaner bei Liebherr

Der Einsatz eines einzigen E160 bei Liebherr erspart dem Klima 16,5 Tonnen CO2 pro Jahr. Entsprechend wurde der neue Stapler im Industrieumfeld kurzerhand einem mehrwöchigen Realitätstest unterzogen. „Der Feldtest bei uns im Werk war zweigeteilt”, berichtet Logistikplaner René Drägert. In der ersten Phase sollte ein Modell mit klassischer Blei-Säure-Batterie seine Tauglichkeit unter Beweis stellen.

„Wir haben den E160 zweischichtig im Einsatz, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass der Stapler die gesamte Zeit gefahren wurde, aber selbst nach mehr als zehn Stunden waren die Blei-Säure-Batterien noch nicht vollends erschöpft. In dieser Hinsicht wurde das Modell unseren Anforderungen somit vollends gerecht”, so Drägert. Anschließend wurde eine Fahrzeugversion mit Lithium-Ionen-Batterien getestet.

Der E160 bei Liebherr im Einsatz.
Liebherr-Team möchte den E160 nicht mehr hergeben

Für den E160 mit Lithium-Ionen-Antrieb ist Transport-Teamleiter René Splettstößer ebenfalls voll des Lobes: „Selbst bei einem Einsatz von 5:00 bis 22:00 Uhr kommen wir mit einer einzigen Batterieladung hin und können die anschließende Zeit nutzen, sie wieder voll zu laden.” Damit jedoch nicht genug, denn im Vergleich zu seinem dieselbetriebenen Gegenstück ist der E160 deutlich leiser.

Noch viel wichtiger ist jedoch, dass während des Einsatzes keine Ruß- und Geruchsemissionen entstehen, wie Splettstößer weiter berichtet: „Die Kollegen in der Halle haben schnell bemerkt, dass beim Durchfahren keine Abgase mehr entstanden und das als überaus positiv empfunden.”

Das Feedback seiner Mitarbeiter schildert der Teamleiter folgendermaßen: „Beim Thema E-Mobilität reagieren viele reflexartig abwehrend, aber von den Fahrern hieß es nach drei bis vier Tagen sehr schnell, dass sie den Stapler gar nicht mehr hergeben wollen.”

Diesen Eindruck unterstreicht auch Staplerfahrer Gerd Prief, der den E160 über Wochen auf Herz und Nieren testen konnte: „Die Fahrerkabine ist wirklich übersichtlich, das Fahrklima insgesamt sehr angenehm. Von der Technik her ist beim Heben und Senken alles sehr fein steuerbar.” Dementsprechend fiel sein Fazit am Ende des Tests aus: „Ich würde es begrüßen, wenn der E160 hier bei uns der neue Standard wäre.”

Der E-Stapler E160 von Linde Material Handling hat im Feldtest überzeugt.

Liebherr-MCCtec Rostock GmbH

Liebherr ist einer der führenden Hersteller für maritime Umschlagtechnik. Insbesondere Hafen-Mobil-Krane, Schiffskrane und Offshorekrane mit Hublasten von bis zu 5.000 Tonnen gehören zum Portfolio. Seit 2005 wird am Standort in Rostock direkt an der Kaikante produziert. Ebenso lange vertrauen die Kranbauer schon auf Stapler von Linde, um auf dem weitläufigen Gelände von über 450.000 Quadratmetern die Produktion stetig mit Teilen zu versorgen.