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Linde Material Handling und die KION Group halten den Materialfluss am Laufen

Gemeinsam gegen den Stillstand
Linde Stapler im Einsatz beim Toilettenpapierhersteller

„We keep the world moving“: So lautet das Leitmotiv der KION Group, der Konzernmutter von Linde Material Handling. In Zeiten der aktuellen Pandemie ist es aber viel mehr als „nur“ ein Motto – es ist ein Versprechen an die Kunden von Linde und der KION Group, zu dem sich beide mehr denn je verpflichtet fühlen. Denn als weltweit führender Anbieter im Bereich Materialflusslösungen und Flurförderzeuge spielen Linde und KION eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Versorgung.

Was braucht man im täglichen Leben wirklich, wenn es drauf ankommt? Worauf können wir im Ernstfall verzichten – und worauf nicht? Und: Wie kann gewährleistet werden, dass die benötigten Waren in ausreichender Menge zur Verfügung stehen – zur richtigen Zeit und am richtigen Ort? Noch vor wenigen Wochen hat niemand geahnt, dass diese und weitere Fragen schon bald weltweit im Zentrum des Interesses stehen würden. Doch seitdem die Corona-Pandemie immer größere Kreise zieht, erfahren die Systeme, die die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, eine besondere Aufmerksamkeit.

Systemrelevante Branchen sind in der aktuellen Situation das Gesundheitswesen, die Pharmaindustrie, die Lebensmittelproduktion, die Logistik und der Lebensmitteleinzelhandel – und damit genau die Bereiche, aus denen der Löwenanteil der KION Kunden kommt. Die Flurförderzeuge von Linde Material Handling und die Supply Chain Solutions des Schwesterunternehmens Dematic sorgen bei ihnen für einen effizienten Materialfluss und reibungslose Lieferprozesse – im ganz normalen Tagesgeschäft genauso wie im Ausnahmezustand.

Unsere Belegschaft leistet Enormes, um unsere Kunden auch in einem schwierigen und sich täglich verändernden Umfeld bestmöglich bedienen zu können. Dies gilt auch für den Service und die Ersatzteilversorgung, die gerade jetzt höchste Bedeutung für unsere Kunden haben und die unabhängig von der Neufahrzeugproduktion umfassend zur Verfügung stehen,

erklärt Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION Group. So trägt auch Linde als KION Tochter entscheidend dazu bei, die öffentliche Versorgung aufrechtzuerhalten.

Den Grundbedarf sichern

In Zeiten des „Lockdowns“ nimmt der Lebensmittelhandel eine Sonderstellung ein – und zwar weltweit. Ob in Deutschland bei der Supermarktkette Kaufland, in England bei Morrisons und ASDA oder bei weiteren Handelsketten in vielen anderen Ländern weltweit: Überall regeln die Flurförderzeuge von Linde in den gigantischen Lagerhäusern der Lebensmittelgroßhändler den Warenfluss und sorgen dafür, dass der Nachschub für die großen Supermarktketten nicht ins Stocken gerät.

Eine spezielle Herausforderung dabei ist das geänderte Kaufverhalten der Kunden: Die Nachfrage ist bei manchen Produkten immens – und der Handel hatte kaum Zeit sich darauf vorzubereiten. Mehr denn je brauchen Supermärkte Unterstützung, damit sie die aktuelle Arbeitslast stemmen können. Dabei greifen viele auf die Mietkonzepte der Hersteller zurück, um ihre Flotten kurzfristig aufzustocken.

Damit wir die Branche in dieser Zeit unterstützen können, haben wir auf Ressourcen in unserem gesamten Netzwerk zurückgegriffen und Fahrzeuge in alle Teile des Landes geliefert,

berichtet Eamonn Parker, Vice President of Sales and Marketing von Linde Material Handling UK.

Linde V-Stapler bewegen kästenweise Wasser

Lieferketten am Laufen halten

Ob Nahrungsmittel, Getränke oder Hygieneartikel: Welche Auswirkungen hat das geänderte Einkaufsverhalten auf die produzierenden Betriebe? Ganz immense: Der deutsche Toilettenpapierproduzent Hakle zum Beispiel hat die Produktion hochgefahren, um schnell für Nachschub in den leeren Regalen zu sorgen. Dafür, dass die Rollen-Berge schnellstmöglich verladen werden, sorgen wiederum Stapler von Linde Und gleichzeitig stellen am anderen Ende der Welt fahrerlose Transportsysteme von Dematic sicher, dass ausreichend Windeln für Babys und Kleinkinder geliefert werden können.

Wie kommen all diese Waren in die Geschäfte und damit zum Verbraucher? Hier kommen die Logistikdienstleister ins Spiel, die hinter den großen Supermarktketten stehen. Auch sie verlassen sich auf die Unterstützung von Linde und KION. Wie gut die Zusammenarbeit auch in den Zeiten der Pandemie funktioniert, zeigt sich am Beispiel des Schienenlogistikers DB Schenker: Hier waren zum Beispiel zahlreiche Linde-Stapler im Einsatz, um 500 Palletten Pasta aus Italien für den Transport in 650 deutsche Aldi-Süd-Filialen zu verladen.

Porträt von Christophe Lautray
Gerade in schwierigen Zeiten tun wir alles, um die Lieferketten unserer Kunden zu sichern. Wir tragen unseren Teil dazu bei, dass unsere Kunden ihren Geschäften weiterhin nachgehen können – und dass die Menschen nicht vor leeren Regalen stehen.

Christophe Lautray, Geschäftsführer Sales and Service bei Linde Material Handling

Auch der Supply Chain Spezialist Dematic sorgt dafür, dass es läuft in der Intralogistik: Indem die Linde-Schwester Distributionszentren mit automatisierten Systemen wie dem Multishuttle und Stationen zur Förderung, Sortierung, Sequenzierung und Kommissionierung ausstattet, die die Waren in kürzester Zeit für den Versand bereitstellen.

Den Gesundheitssektor versorgen

Auch im Bereich der Arzneimittel und medizinischen Gütern sichern die Produkte von Linde reibungslose Prozesse. Im Apothekengroßhandel kommen aufgrund der vergleichsweise leichten, kleinteiligen Lieferungen oft die handlichen Linde-Lagertechnikgeräte zum Einsatz.

Eines der kritischsten Themen der aktuellen Pandemie ist jedoch die Versorgung der Krankenhäuser und Arztpraxen mit Atemschutzmasken und Schutzbekleidung. Als Anfang April in Deutschland zwei Millionen Masken und 300.000 Schutzkittel über Umwege in Leipzig ankamen, unterstützen Linde-Fahrzeuge die deutsche Bundeswehr dabei, den schnellstmöglichen Transport nach Berlin sicherzustellen – damit die überlebenswichtigen Güter in der größten Stadt Deutschlands an Kliniken und niedergelassene Ärzte verteilt werden konnten.

Der Brauerei-Konzern AnheuserBusch InBev produziert aktuell neben Bier auch Desinfektionsmittel, dessen Nachfrage ebenfalls in den vergangenen Wochen rasant gestiegen ist. Als Kunde von Linde kommen auch hier Stapler für den Transport der Ware zum Einsatz.

Offiziellen Hilfsorganisationen zur Seite stehen

Was kann darüber hinaus noch getan werden, um Staaten, Bundesländer und Gemeinden in der aktuellen Lage bestmöglich zu unterstützen? Jede Menge – denn wo humanitäre Herausforderungen ein rasches und effizientes Handeln erfordern, setzen Hilfsorganisationen und Armeen heute auf eine mindestens ebenso effiziente Logistikkette wie Industrieunternehmen. In vielen Bereichen Deutschlands sorgt derzeit das Technische Hilfswerk (THW) für die Verteilung und den Transport von Atemschutzmasken, Desinfektionsmitteln, Handschuhen und Beatmungsgeräten. Für das Verladen der kostbaren Fracht in die typischen blauen LKW verlässt sich das THW in Bundesländern wie Bayern auf die Fahrzeuge von Linde.

Das Corona-Virus einzudämmen hat sich auch die Schweizer Armee auf die Fahnen geschrieben, zu deren Fuhrpark rund 150 Linde-Fahrzeuge gehören, die für die Sicherung der eigenen Supply Chain eingesetzt werden. Um diese auch vollständig in Funktion zu haben und im Ernstfall voll einsatzfähig für Zivilschutzmaßnahmen zu sein, hat das Schweizer Heer bereits frühzeitig alle Serviceaufträge an den Logistik-Fahrzeugen vorgezogen – eine sinnvolle Maßnahme, die die Servicemitarbeiter von Linde in der Schweiz mit vollen Kräften unterstützt haben.

Linde Mietstapler in einer Reihe

Schnelle Materialflusspower mit den Mietlösungen von Linde

Viele systemrelevante Unternehmen benötigen aktuell zusätzliche Unterstützung. Die aktuelle Arbeitslast sorgt in Teilen auch für einen höheren Materialfluss. Dabei greifen viele auf Lindes Mietkonzeptzurück, um ihre Flotten kurzfristig aufzustocken.

Auf jede Frage eine Antwort finden

Linde und die KION Group helfen dabei, dass die Welt weiterläuft. Mit leistungsfähigen Produkten, die für härteste Anforderungen gemacht sind. Mit flexiblen Dienstleistungen, die die Kunden im passenden Moment weiterbringen. Indem wir anpacken, wo immer es nötig ist – zu jeder Zeit und in jeder noch so schwierigen Situation.