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Linde MH steht für Respekt und Toleranz

05.05.2022

„Respekt!“ – eine Aktion von Mitarbeitenden für Mitarbeitende von Linde Material Handling

Mitarbeitende von Linde Material Handling (MH) in Aschaffenburg haben gestern ein eindrucksvolles Bekenntnis für einen respektvollen Umgang miteinander sowie für Toleranz und Wertschätzung im Arbeitsalltag abgegeben. Bei einer gemeinsamen „Respekt!“-Aktion bildeten sie eine Menschenkette auf dem Werksgelände in Aschaffenburg-Nilkheim und setzten anschließend ihre Namen auf Stapler der Linde-Werksflotte, die für diese Aktion extra mit dem Slogan #actwithrespect gebrandet worden sind. „Respekt!“ ist eine Initiative, die komplett ehrenamtlich von Mitarbeitenden für Mitarbeitende ins Leben gerufen wurde.

Gleichbehandlung, Toleranz und Respekt sind Werte, die fest in der Unternehmensphilosophie von Linde MH verwurzelt sind. Sie auch im Arbeitsalltag jedem Einzelnen immer wieder bewusst zu machen, darum geht es der Mitarbeitenden-Initiative „Respekt!“. Gerade die vergangenen zwei Jahre, die für viele Menschen sehr belastend waren und in denen Pandemie-bedingt vorwiegend digital kommuniziert worden ist, haben die Initiatoren in der Gesellschaft eine zunehmende Nachlässigkeit im Umgang miteinander beobachtet. Eine Entwicklung, der sie entgegenwirken und die sie bei Linde MH erst gar nicht aufkommen lassen möchten. „Wir wollen sichtlich für das einstehen, was uns allen eigentlich selbstverständlich erscheint, und ein Zeichen für die Vielfalt und Toleranz in unserem Unternehmen setzen“, erklärt Maik Hartmann, Konstruktionsmechaniker und Mitglied des ‚Respekt!’-Teams. „Rücksichtsvoll und aufmerksam miteinander umzugehen, Vielfalt als Chance zu begreifen, einander zuzuhören und bereit zu sein, auch mal den eigenen Blickwinkel zu verändern, sind dafür wichtige Voraussetzungen“, ergänzt Ute Weidinger-Hess, Personal-Expertin und ebenfalls Mitglied des „Respekt!“-Teams.

Mehr als Worte: Unterschrift als Bekenntnis

Um diese Botschaften und ihren Zusammenhalt als Belegschaft für alle sichtbar zu machen, waren die Mitarbeitenden aufgerufen, auf dem Werksgelände zusammenzukommen. „Jeder von uns kann täglich hier im Unternehmen dazu beitragen, dass wir respektvoll miteinander umgehen“, lautete eine Botschaft der Teammitglieder während der Begrüßung. Nachdem sich eine lange Menschenkette aus hunderten Mitarbeitenden über die Hauptachse des Werks gebildet hatte, markierte die Unterschriftenaktion auf den auffällig lackierten Staplern den emotionalen Abschluss. Im täglichen Einsatz werden die Fahrzeuge als aufmerksamkeitsstarke Symbole dafür sorgen, dass das Thema Respekt sichtbar und präsent bleibt.

Eine Initiative aus der Mitte des Unternehmens

Eine Initiative wie die „Respekt!“-Aktion ist bislang einzigartig in der Unternehmensgeschichte von Linde MH. Im Herbst 2021 haben sich rund zehn Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen zusammengeschlossen, um sich ohne Budget und zusätzlich zu ihren jeweiligen Tätigkeiten für respektvollen Umgang miteinander, Toleranz und Vielfalt einzusetzen. Produktmanager Jan Berberich erklärt sein Engagement für „Respekt!“ so: „Es ist unsere Zeit und unser Arbeitsalltag. Es ist nicht allein die Sache des Unternehmens, unser Miteinander zu gestalten. Es ist an uns allen, unsere Werte mit Leben zu füllen, respektvoll miteinander umzugehen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der alle Kolleginnen und Kollegen sich willkommen und akzeptiert fühlen. Das wollten wir mit der Aktion zeigen und jeden Einzelnen dafür sensibilisieren, seinen Teil beizutragen. Der große Zuspruch unter den Kolleginnen und Kollegen zeigt, dass wir damit einen Nerv getroffen haben.“ Nach dem erfolgreichen Auftakt plant das Team die „Respekt!“-Aktion in den nächsten Wochen auf weitere internationale Standorte zu übertragen – denn Respekt ist überall fundamental für ein gutes Miteinander.

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Bei der „Respekt!“-Aktion von Mitarbeitenden bei Linde Material Handling am 4. Mai bildeten mehrere hundert Teilnehmer eine lange Menschenkette auf dem Werksgelände in Aschaffenburg-Nilkheim. Das Bild zeigt einen Ausschnitt.

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Dr. Frank Schepp, Werksleiter am Standort Aschaffenburg, beim Unterschreiben auf einem der eigens gebrandeten Stapler: „Die Aktion ist ein guter Anlass sich zu fragen: Mache ich eigentlich selbst, was ich von anderen fordere? Behandele ich andere respektvoll? Ich sehe das als eine tägliche Aufgabe für mich – nicht nur als Werksleiter.“

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Benedikt Feller, Projektmitarbeiter am Standort Aschaffenburg von Linde Material Handling, bei seiner Unterschrift auf einem der Stapler, die mit dem Slogan #actwithrespect gebrandet worden sind.

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Fachpresse

Heike Oder